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Hertener Volksduathlon

14. Hertener Volksduathlon, 13.08.2006

Nach dem ich den Wettbewerb im vergangenen Jahr als Zuschauer verfolgt habe, packte mich die Lust, es einmal selbst zu versuchen.

So stieg ich im Juni und vor allem im Juli vermehrt aufs Rad, um mich im Sattel nicht zu blamieren.

Am Wettkampftag schien entgegen allen Wettervorhersagen die Sonne, und frühzeitig begab ich mich auf den Weg nach Herten. Beim Abholen der Startnummer wurde mir empfohlen, die Radstrecke einmal in Ruhe abzufahren. Aufgrund der gegenüber den letzten Jahren geänderten Streckenführung (der Kreis verbot die Benutzung einer Kreisstraße?!) wäre die Strecke etwas schwieriger zu fahren. also schaute ich mir das mal etwas genauer an und war froh, es gemacht zu haben. Mitten in der Gefällestrecke geht es im 90° Winkel rechts ab und einen kleinen Buckel hoch und in der Kurve steht innen ein Geländer.

Daraufhin habe ich die Laufstrecke auch einer Prüfung unterzogen, aber ausser dem Auf und Ab gab es nichts schwieriges.

Knick rechts
03 Start

Nach einem kurzen Briefing vor dem Start wurde das Feld pünktlich auf den Weg geschickt, zunächst eine Stadionrunde und dann zweimal die Laufrunde. Anschliessend ging es in die Wechselzone, da sich das Feld schon ziemlich auseinander gezogen hatte, verlief der Umstieg ohne Probleme.

Auf er Radstrecke geht es vom Stadion aus sofort ins Gefälle, wo selbst ich ein Tempo von 48 -50 km/h erreichte, um dann voll in die Bremsen zu langen und die Ecke (s. o.) sauber zu nehmen. Wichtig ist hier auch, vor der Kurve noch runter zu schalten, sonst geht an dem folgenden Stück nichts mehr!

05a Radfahren

Im Sattel ging es erstaunlicher weise gut. Nach dem ich mich erstmal an den wechselnden Kurs gewöhnt hatte, kam ich ganz gut in Tritt und musste nur meine Hoffnung auf einen 30er Schnitt begraben.

Dazu war die Strecke für meine Verhältnisse zu schwer. Aber ich versuchte gleichmässig zu treten und habe das ganz passabel hinbekommen.

Dann kam der Wechsel vom Rad zurück zum Laufen.

Das hatte ich mir einfacher vorgestellt! auf den ersten 500 Metern bezweifelte ich, das es meine Beine am Ende des Körpers sind. Irgend etwas war verkehrt. Aber dann spürte ich meine Füsse wieder und ich absolvierte noch die letzten Kilometer um nach 1:29:08 ins Ziel zu laufen. Das war in etwa die Zeit, die ich mir vorgenommen hatte, und so war ich zufrieden.

04a Laufen

Die fleissigen Leute vom Veranstalter, denen ich an dieser Stelle für die gute Organisation danken möchte, hatten auch noch für irdische Genüsse in Form von Kuchen, Würstchen sowie Heiss- und Kaltgetränken zu zivilen Preisen gesorgt, so dass wiederkommen eigentlich Pflicht ist.

06 Siegerehrung

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